LOSUNG DES TAGES

Noah tat alles, was ihm Gott gebot.

1. Mose 6,22

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Wie können Menschen, die in Kirchengemeinden oder kirchlichen Einrichtungen Opfer sexualisierter Gewalt werden, in angemessener Form Gehör und Hilfe finden? Welche Schritte gilt es zu unternehmen, um die Prävention in den Gemeinden und Einrichtungen zu verbessern? Wo gilt es, einen institutionellen Aufarbeitungsprozess zu beginnen?

Mit diesen Fragen haben sich das Kollegium des Landeskirchenamtes und der Rat der Landeskirche in den vergangenen Wochen intensiv beschäftigt. Dabei wurde in einer ersten Sichtung deutlich, dass es sowohl professionelle Anlaufstellen für Betroffene als auch eine Kommission zur Bearbeitung von Fällen und umfangreiche Präventionsmaßnahmen in den Regionen braucht.

Um diese Anhaltspunkte zu konkretisieren und ein umfassendes Konzept zum Thema "Sexualisierte Gewalt" zu erarbeiten und zu implementieren, hat der Rat der Landeskirche am 18. Januar 2019 Pfarrer Dr. Thomas Zippert mit einer Koordinatorenstelle beauftragt. Herr Dr. Zippert beginnt seinen Dienst im Landeskirchenamt am 1. Februar 2019.

Dr. Thomas Zippert wurde 1961 in Marburg geboren. Von 1980 bis 1987 studierte er evangelische Theologie in Marburg, Heidelberg, Jerusalem, München und Mainz. Nach der ersten Theologischen Prüfung und anschließender Promotion war er von 1991 bis 1993 als Vikar bei Dekan Gbiorczyk in Langenselbold. 1993 wurde er durch seinen Vater, Bischof Dr. Zippert, in Lippoldsberg ordiniert. Von 1993 bis 1997 war Zippert Gemeindepfarrer in Schwebda und Frieda (Kirchenkreis Eschwege), von 1997 bis 2002 Studienleiter am Evangelischen Predigerseminar und von 2002 bis 2011 Leiter der Hephata Akademie für soziale Berufe. Von 2011 bis 2019 wurde er von der Landeskirche beurlaubt, um an der Fachhochschule der Diakonie in Bethel Diakoniewissenschaft zu lehren.

Quelle: Intranet der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck