LOSUNG DES TAGES

Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende.

Daniel 7,14

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Alleine ist es nicht so schön; zusammen macht es viel Spaß und bringt viel Freude: Singen!

Jeden Donnerstag im Advent laden wir herzlich ein, alte und neue Adventslieder zu singen, danach bei einem heißen Getränk draußen noch zusammenzustehen und zu reden und die Lieder in sich nachklingen zu lassen.

Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr in der Berger Kirche am 1. und 8. Dezember, am 15. und 22. Dezember in der Laurentiuskirche.

Achtung: Die Kirche ist nicht geheizt. 

Krippenspiel 2022

Dieses Jahr möchten wir mit Euch wieder ein ganz traditionelles Krippenspiel einüben, das an Heiligabend in der Winterkirche im Gemeindezentrum Bergen aufgeführt wird. Dazu suchen wir Kinder aller Altersstufen, die als Engel, König, Hirte, mit oder ohne Text, mitspielen möchten. 

Wir treffen uns am 20.11.2022 um 10:30 Uhr im Gemeindezentrum Bergen. Dort stellen wir das Stück vor und verteilen die Rollen.

Zum Proben treffen wir uns dann am 04.12., 11.12. und 18.12. jeweils um 10:30 Uhr. Kommt einfach vorbei! Wir freuen uns auf Euch!

Falls ihr am 20.11. keine Zeit habt, aber gerne mitspielen möchtet, meldet Euch bitte per Email an das Gemeindebüro.

Pfarrerin Kathrin Fuchs gratuliert im Namen des Kirchenvorstandes Birgit Wess für 20 Jahre kompetente und motivierende Leitung der evangelischen Kita Sternenwelt. U.a. Ideenreichtum, Kreativität, Motivation, Geduld ohne Ende, Neugier auf jedes Kind, Herzlichkeit, ein großes Ohr für kleine und große Sorgen zeichnen sie aus. Birgit Wess hat die Kita Sternenwelt zu dem gemacht, was sie heute ist: ein Ort zum Wohlfühlen, zum Spielen und Lernen, zum Reden und Zuhören, zum Streiten und Versöhnen lernen, ein Ort, der Kleine und Große willkommen heißt, ein Ort, an dem Gottes Liebe weitergegeben und gelebt wird.

Ein leckeres Geschenk an Birgit Wess von den Mitarbeitenden!

Beide Bilder: privat

 

Am 13. November 2022 feiert der Seniorenclub Bergen-Enkheim sein 50-jähriges Bestehen!

Herzlichen Glückwunsch!

Am Anfang steht ein Festgottesdienst mit Pfarrerin Fuchs und dem Kammerorchester Crescendo unter der Leitung von Kathrin Mai um 10:30 Uhr im Gemeindezentrum Bergen; der Bergen-Enkheimer Wolfgang Rink (Bass) ist solistisch zu hören.

Nach dem Gottesdienst laden wir zum Mittagessen und Kaffeetrinken ein. Kinder der Kita Sternenwelt werden am Nachmittag mit einem kleinen Programm unterhalten.

Bis zum 03. November melden Sie sich bitte an bei Anna Kneipp, unserer Sekretärin, für Ihre Teilnahme am Mittagessen und ob Sie einen Fahrdienst benötigen (21910 oder per mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Und ganz wichtig: Zeigen Sie uns Ihre Backkünste: Wir brauchen noch Kuchen/Torten für das Kuchenbuffet. Bitte melden Sie sich auch diesbezüglich bei Anna Kneipp. (s.o.) Sie führt auch die Kuchenliste.

 

 Die beiden Kirchengemeinden und die Initiative Stolpersteine laden ein für

Mittwoch, den 9. November, um 19 Uhr

in den Hof der Conrad-Weil-Gasse 6,

um der jüdischen Menschen aus Bergen-Enkheim zu gedenken, die Opfer der nationalsozialistischen Terrorherrschaft wurden.
Ihre Namen werden verlesen und Kerzen werden für sie aufgestellt.

 

Um 19:30 Uhr wird Frau Till Lieberz-Groß im evangelischen Gemeindezentrum

Am Königshof 5 über Kindertransporte zwischen 1938 und 1940 sprechen.

Sie schreibt:

Ungefähr 20.000 deutsche und österreichische Kinder wurden durch rettende Kindertransporte vor dem Holocaust ins Ausland gerettet. Der Ausreisesammelpunkt für den Südwesten Deutschlands war Frankfurt. Viele „Kindertransport-Kinder“ wurden damit getröstet, dass die Trennung nur für kurze Zeit sein sollte. Tatsächlich war es für viele ein endgültiger Abschied. Die Traumatisierung vieler „Kindertransport-Kinder“, das bittere Gefühl ihrer „Überlebensschuld“, aber auch oft eine tiefe „Enttäuschung“, von den Eltern „verlassen“ worden zu sein, blieb über Jahrzehnte unbearbeitet, oft sogar unbeachtet. Die Kinder mussten sich weitgehend alleine ein neues Leben in der Fremde ohne die Hilfe ihrer Herkunftsfamilie erkämpfen. Es blieb kein Ort für Trauer, kein Ort des Gedenkens.“

 

 Denkmal „Waisenkarussell“ an der Kreuzung Gallusanlage/Kaiserstraße 

Gedenkveranstaltung - Flyer

Dona nobis pacem – gib uns Frieden: Unter diesem Titel steht das Konzert des Motettenchors Frankfurt am 30. Oktober in der Enkheimer Laurentiuskirche. Der Förderverein KlangKirche beschließt damit eine hochkarätige Veranstaltungsreihe zu mehreren Jubiläen im Bereich der Kirchenmusik, die in diesem Jahr stattfand. Es ist ein würdiger Endpunkt: "Der Motettenchor ist einer der herausragenden Chöre Frankfurts" erklärt Kantor Wolfgang Runkel, der die Sänger an der Orgel begleiten wird; Werke von Händel, Hasse, Rheinberger und Mozart stehen auf dem Programm.

 

Das Festkonzert erinnert an das 30-jährige Bestehen des Kantorats der Evangelischen Kirchengemeinde Bergen-Enkheim. Am 1. November 1992 trat Bastian Baumann als erster fest hauptamtlicher Kantor sein Amt an und legte den Grundstein für den Aufschwung der kirchenmusikalischen Arbeit im Stadtteil. Er erweiterte den Instrumentenbestand und begründete 1997 das Musikfest KlangKirche sowie 2000 den gleichnamigen Förderverein. Die Woehl-Orgel in der in der Laurentiuskirche, die vor 10 Jahren eingeweiht wurde, geht ebenfalls auf seine Initiative zurück. Pfarrerin Kathrin Fuchs hat diese Entwicklung während ihrer gesamten Amtszeit begleiten können. Für sie ist "Musik das Element, das mich durch die Gottesdienste trägt".

 

Vor elf Jahren übernahm Wolfgang Runkel das Amt des Kantors zunächst vertretungsweise und ab 2013 in Nachfolge von Baumann. Er setzte das Festival KlangKirche fort und leitete die langjährige Konzertreihe Neun-mal-Neun behutsam in das Format neun-x-neu über, in dem er Komponisten unserer Zeit ein Forum bot. "Damit hat Wolfgang Runkel Bergen-Enkheims Kirchenmusikleben über den Stadtteil hinaus Aufmerksamkeit und Ansehen verschafft", so Kathrin Fuchs. Als Gottesdienste und Kirchenmusik wegen der Pandemie ausfallen mussten oder nur unter strengen Auflagen möglich waren, entwickelte Runkel digitale Hörandachten und rettete die Kantorei mit Proben am Bildschirm über die Krisenmonate.

 

Es gab in 2022 also viele Erfolge zu feiern; es gibt aber keinen Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Die Evangelische Kirche muss sparen, die Kantorenstelle in Bergen-Enkheim wird wegfallen. Wolfgang Runkel hat das nicht davon abgehalten, auch für das nächste Jahr Ideen zu entwickeln. "Jetzt kommt es umso mehr darauf an, dass sich die Kirchengemeinde und die Bürger in Bergen-Enkheim engagieren, damit wir auch zukünftig eine Kantorei haben und in unserem Stadtteil Konzerte und andere Musikarbeit stattfinden können" sagt Pfarrerin Elisa Schneider. Mit dem Aufbau eines nebenberuflichen Organistenteams hat sich die Gemeinde bereits auf die Zeit ohne Wolfgang Runkel vorbereitet; es gibt Überlegungen, in Zusammenarbeit mit anderen Kirchengemeinden die Kantorei fortzuführen oder sogar neue Chöre, etwa einen Kinderchor, zu gründen, und anderes mehr. Jetzt braucht es Bürger, die dies entweder als Sponsoren oder als Mitglied des Fördervereins Klangkirche unterstützen.

 

Die Kantorei Bergen-Enkheim wird übrigens am 30. Oktober auch zu hören sein. In einem Festgottesdienst um 10:30 Uhr in der Laurentiuskirche wird sie Ausschnitte aus Mendelssohn-Bartholdys Lobgesang singen.

 

Für das Konzert Dona nobis pacem des Motettenchores Frankfurt am 30. Oktober um 17 Uhr in der Laurentiuskirche Enkheim können Karten zum Preis von 20,- Euro (mit Ermäßigung 10,- EUR) unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie telefonisch unter 06109-21910 reserviert werden.